Holzbearbeitung

Holzbearbeitung für Stadtmobiliar

Block- oder Stammware wird im Regelfall unbesäumt und sägerau gehandelt. Schnittholz ist oftmals bereits im Holzwerk besäumt, d.h. die Rinde ist abgetrennt.

Für die Herstellung von Latten und Bohlen, z.B. als Auflagen für Bankgestelle, ergibt sich exemplarisch folgender Produktionsprozess:

In der Tischlerei wird bei unbesäumten Massivholzbohlen zuerst rechts- und linksseitig die Rinde mit Splint entfernt.

Danach erfolgt der Konfektionsschnitt mit Übermaß in der Breite, bei dem auch das Kernholz beseitigt wird.  


Holzbearbeitung mit Abrichter und Dickenhobel

Holz ist ein Naturprodukt und „arbeitet“ auch nach dem Auftrennen in Latten oder Bohlen.

Um exakt plane Längsflächen auf der Ober- als auch der Unterseite zu erzielen, wird das Holzmaterial in mehreren Arbeitsgängen mit dem Abrichter und dem Dickenhobel bearbeitet.

Das Zuschneiden der Winkelkanten auf genau 90 Grad bei beiden Längsseiten ist der nächste Arbeitsschritt.


Holzbearbeitung mit Tischfräse und Breitbandschleifer

Die anschließende Bearbeitung der Profilkanten für Fase oder Rundung erfolgt mittels einer Tischfräse, die eine saubere, durchgängige Kantenausprägung garantiert.

Mit dem Breitbandschleifer werden die Latten und Bohlen anschließend mit 80er Korn vorgeschliffen, bevor sie auf das gewünschte Längenmaß gekappt werden.

Abschließend erfolgt der mehrfache Feinschliff mit 240er Korn für das fertige Endprodukt.